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Weitsichtigkeit (Hypermetropie) Zurück

Weitsichtigkeit - Hypermetropie – Hyperopie

Als weitsichtig gelten Menschen, die nahe Gegenstände nicht scharf sehen können. Meist liegt das an einem zu kurzen Augapfel. Dann sprechen Mediziner von einer Achsen-Hyperopie. Viel seltener ist die sogenannte Brechungs-Hyperopie: Hier beruht die Weitsichtigkeit auf einer zu geringen Brechkraft des Auges, das heißt, die Fähigkeit des Auges, eintreffende Lichtstrahlen zu bündeln, ist nicht ausreichend.Die Brechkraft des Auges lässt sich messen und wird in der Einheit Dioptrie angegeben. Bei Weitsichtigkeit ergeben sich Pluswerte (bei Kurzsichtigkeit Minuswerte).

Weitsichtigkeit: Symptome

  • rasche Ermüdbarkeit der Augen
  • Kopfschmerzen
  • Augenschmerzen
  • brennende Augen
  • Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

Die Weitsichtigkeit kann mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen behandelt werden. 

Wie äussert sich eine Weitsichtigkeit bei Kindern?
Bei der Geburt sind die meisten Säuglinge weitsichtig. Im Rahmen der Entwicklung des Auges bildet sich die Weitsichtigkeit jedoch im Normalfall wieder zurück. Jedoch besonders bei kleineren Kindern besteht die Gefahr, dass eine Weitsichtigkeit übersehen oder nicht bemerkt wird. Zeichen, die auf eine Weitsichtigkeit bei Kindern hinweisen können sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwierigkeiten beim Lesen oder Konzentrationsprobleme.

Es gibt drei Arten der Weitsichtigkeit:

  • Angeborene Weitsichtigkeit
  • Einfache Weitsichtigkeit- niedrige bis +3,00 Dioptrien, mittlere ab +3,00 bis +6,00, hohe mehr als +6,00 Dioptrien
  • Erworbene Weitsichtigkeit – oder pathologische Weitsichtigkeit wird hervorgerufen durch: Erkrankungen, Anomalien der Augenstrukturen, Traumen
© 2024 K-Linsen.de
Erstellt von Marek Kebza